- Ist das ein christliches Projekt?
- Ist das ein Projekt für Hochsensible Personen (HSP)?
- Wieviel Geld braucht man?
- Kann man auch nur als Mieter einziehen?
- Wie weit ist das von Wien?
- Wie groß wird das sein?
Q: Ist das ein christliches Projekt?
A: Jein. Ich (Georg, der Initiator) bin Christ, das Projekt setzt Werte um (wie zB gewaltfreie Konfliktkultur, Achtsamkeit, Fürsorglichkeit), und einige Interessenten der ersten Stunde sind engagierte Christen. Aber diese Werte sind universell, es soll kein Ghetto werden und man braucht sicher kein christliches Parteibüchl. Wir sind offen für alle, die guten Willens sind und offen sind für uns 🙂
Q: Ist das ein Projekt für Hochsensible Personen (HSP)?
A: Jein. Ich bin HSP und mir liegen die Bedürfnisse der Hochsensiblen am Herzen, auch wenn sie sehr verschieden sind. Das Projekt liegt in ruhiger Natur, und wir haben ein gutes Modell zur machtfreien win-win Lösung von Konflikten aller Art. Aber es leben 100 Menschen beinander, eine Schar Kinder, es gibt auf einer Seite Nachbarn die auch manchmal Rasenmähen oder drei Tage lang auf der Kreissäge Holz schneiden, etc. – es wird vermutlich nicht der erträumte Idealort für Menschen, die eine sehr ausgeprägte Geräuschempfindlichkeit, Elektrosmog-Sensitivität oder Ähnliches haben.
Q: Wieviel Geld braucht man?
A: Bei der verbindlichen Anmeldung für eine Wohnung wird 1. eine nicht refundierbare Beitrittsgebühr zum Verein und 2. eine refundierbare Kaution fällig werden. Die genauen Beträge müssen erst berechnet bzw. beschlossen werden, werden aber zusammen sicher über €1.000,- und voraussichtlich unter €5.000,- liegen.
Darüber hinaus wird sinnvoller weise erwartet, dass etwaige Ersparnisse in den Vermögenspool eingebracht werden, denn je mehr der Vermögenspool-Investoren auch im Projekt wohnen, umso stabiler und berechenbarer ist alles. Wer keine Ersparnisse hat kann zum Vermögenspool beitragen, indem er vermögendere Freunde und Bekannte von dieser Anlagemöglichkeit informiert.
Q: Kann man auch nur als Mieter einziehen?
A: Man kann dort auch ohne Kapital als Mieter einziehen. Sollten wir es nicht schaffen, die gesamte erforderliche Summe privat aufzubringen (Bewohner und ökosoziale Investoren gemeinsam im Vermögenspool), müssen wir einen Teil durch Banken finanzieren. Dann werden die, die am Vermögenspool weder direkt (eigenes Geld) noch indirekt (wenn sie andere motivieren konnten) beteiligt sind, mehr Miete zahlen müssen.
Q: Wie weit ist das von Wien?
A: Vom Stephansplatz 45km Luftlinie. Von Meidling mit Öffi 56 bis 72 Minuten – retour 58 bis 69 Minuten. Der Bahnhof ist 500 Meter weg vom Grundstück. Schnellste Verbindung ist mit dem Auto (eCarsharing, Fahrgemeinschaften) zum Bahnhof Tullnerfeld und von dort mit dem Zug, dauert insgesamt 35 Minuten. Es werden sicher einige Leute regelmäßig pendeln.
Q: Wie groß wird das sein?
A: Wir werden voraussichtlich 48 Wohneinheiten errichten – d.h. ca. 80 bis 100 Menschen. Die Wohneinheiten werden voraussichtlich in vier Häusern zu je 12 Wohneinheiten sein. Die Häuser sind viergeschoßig geplant – eine Art Tiefparterre mit Gemeinschaftsräumen, und drei Wohngeschoße.
Das Baugrundstück hat knapp unter einem Hektar. Für die Landwirtschaft sind wir in Verhandlung wegen zweier Grundstücke in unmittelbarer Nachbarschaft, die beide ca. 3 Hektar groß sind.